Rasterweite lpi – lpc umrechnen

Berechnungsgrundlage:
lines per inch [lpi] = lpc * 2,54
(Linien pro cm synonym lines per cm [lpc] = lpi / 2,54)

FAQ

Was bedeutet die Rasterweite in der Drucktechnik?

Die Rasterweite gibt an, wie fein ein Bildraster im Druck aufgebaut ist. Sie wird entweder in lpi (lines per inch) oder lpc (lines per centimeter) angegeben.

Was ist der Unterschied zwischen lpi und lpc?
  • lpi (lines per inch) gibt die Anzahl der Rasterlinien pro Zoll an.
  • lpc (lines per centimeter) gibt die Anzahl der Rasterlinien pro Zentimeter an.

Da 1 Zoll = 2,54 cm entspricht, kann die Umrechnung mit der Formel lpi = lpc × 2,54 erfolgen.

Warum muss ich die Rasterweite umrechnen?

Manche Druckereien oder RIP-Software arbeiten mit lpi, andere mit lpc. Um sicherzustellen, dass die Rasterweite korrekt eingestellt ist, ist die Umrechnung hilfreich.

Welche Rasterweiten werden für verschiedene Druckverfahren verwendet?
  • Zeitungsdruck: ca. 85 lpi (33 lpc)
  • Offsetdruck für Broschüren: ca. 133–150 lpi (52–59 lpc)
  • Hochwertiger Offsetdruck: 175–200 lpi (69–79 lpc)
  • Kunstdruck: bis zu 300 lpi (118 lpc)
Was passiert, wenn die Rasterweite zu hoch oder zu niedrig gewählt wird?

Eine zu niedrige Rasterweite kann zu sichtbaren Rasterpunkten und grober Bildqualität führen. Eine zu hohe Rasterweite kann bei minderwertigem Papier zu unsauberen Drucken oder zulaufenden Punkten führen.

Welche Rasterweite sollte ich für den Digitaldruck verwenden?

Digitale Drucksysteme arbeiten oft mit festen Rasterungen, die durch das RIP festgelegt sind. Moderne Drucker simulieren feine Rasterweiten mit sogenannten stochastischen Rastern, die sich von klassischen AM-Rastern unterscheiden.

Warum kann eine zu hohe Rasterweite problematisch sein?

Wenn eine Rasterweite zu hoch für das Papier oder die Druckmaschine ist, können feine Details verloren gehen oder Farbverläufe ungleichmäßig wirken.

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